1709 - Woodes Rogers
Alexander Selkirk alias Robinson wird gefunden
Juan Fernandez Inseln, Chile
Wir fuhren längs der Küste weit nach Süden, wo wir eine große Kälte ausstanden, gegen die unsere Leute ungemein empfindlich waren, so dass ein Drittel auf beiden Schiffen krank wurde. Und dies bewog uns, auf die Insel Juan Fernandez zuzusegeln, die wir aber doch nicht so leicht finden konnten, weil sie in allen Karten eine unterschiedliche Lage hat. Selbst Kapitän Dampier war in Verlegenheit, obwohl er doch oft dort gewesen war und eine Karte von dieser Insel im Kopf hatte. Die stimmte, als wir dort Land sichteten, vollkommen. Dies sollte die Seeoffiziere bewegen, das, was eigentlich ihr Geschäft ausmacht, den unnützen Vergnügungen vorzuziehen. Denn wir waren trotz all dieser Kenntnis genötigt, uns an das feste Land Chili [Chile] zu halten, um diese Insel zu finden, und kamen endlich nicht ohne Schwierigkeiten hin.
Das geschah am 1. Februar 1709, nachdem wir eine gute Beobachtung gehabt und gefunden hatten, dass unsere Breite bei 34° 10' gegen Süden lag. Am Nachmittag ließen wir unser Boot zu Wasser, und Kapitän Dover stieg mit einigen von der Mannschaft hinein, um sich an Land zu begeben, obwohl wir noch wenigstens vier Meilen davon entfernt waren. Sobald das Boot abgegangen war, ging ich an Bord der Herzogin, wo man sich über die Kühnheit unseres Bootes, sich in einer solchen Entfernung vom Land dem Meer zu überlassen, wunderte. Es geschah wider meine Neigung; ich ließ es zu, um dem Kapitän Dover zu willfahren. Sobald es dunkel wurde, sahen wir an Land ein Licht. Unser Boot war zu der Zeit etwa eine Meile von der Insel entfernt und ruderte auf die Schiffe zu, sobald man das Licht gesehen hatte. Wir hingen unsere Lampen für unser Boot aus, obwohl einige meinten, dass das Licht, das wir sahen, die Lampe unseres Bootes wäre. Aber da es Nacht wurde, kam uns das Licht zu groß vor. Wir feuerten eine Kanone ab und verschiedene Flintenschüsse, hingen auch Lampen aus, damit unser Boot uns fände. Um zwei Uhr morgens kam endlich unser Boot an, nachdem es sich zwei Stunden lang bei der Herzogin aufgehalten hatte. Wir waren froh, dass es so gut davon gekommen war, denn der Wind fing an, stärker zu werden. Wir waren nun alle überzeugt, dass das Licht vom Lande käme, und beschlossen, unsere Schiffe für ein Treffen bereit zu halten, weil wir glaubten, dass dort französische Schiffe vor Anker lägen; entweder müssten wir mit denen fechten oder Wassermangel leiden. Wir beschäftigten uns weiter mit diesen Gedanken; und es war gewissermaßen unglaublich, was für seltsame Vorstellungen sich unsere Leute von dem Feuer auf der Insel machten. Es diente indessen dazu, uns die Gesinnung und den Mut unserer Leute zu zeigen, und wir konnten daraus einigermaßen schließen, wie sie sich verhalten würden in Fall, dass wirklich Feinde auf der Insel wären.
Starke Windstöße kamen von Land, und wir waren genötigt, unsere größten Segel einzuziehen, als wir in die mittlere Bucht, wo wir unsere Feinde zu finden glaubten, einlaufen wollten. Wir fanden aber alles leer, nirgendwo Schiffe, auch nicht in der anderen Bucht an der Nordostseite. Dies sind die einzigen Buchten, in die die Schiffe, die sich bei dieser Insel ausruhen wollten, einlaufen können. Die mittlere Bucht aber ist die beste. Wir vermuteten, dass dort Schiffe gewesen wären, die aber, als sie uns sahen, weiter gesegelt waren.
Gegen Mittag fertigten wir unser Boot mit Kapitän, Herrn Fry und sechs Mann, die alle wohl bewaffnet waren, nach dem Lande ab. Wir und die Herzogin versuchten indessen, einzulaufen. Die Windstöße von Land waren so heftig, dass wir mit allen Mann unsere Segel halten mussten, damit die Winde sie nicht wegrissen. Nachdem die Windstöße aufhörten, hatten wir wenig oder gar keinen Wind. Die Windstöße waren von Land gekommen, das in der Mitte der Insel sehr hoch ist.
Da unser Boot nicht zurück kam, schickten wir unseren Kahn mit bewaffneten Leuten ab, sich nach der Ursache seines Ausbleibens zu erkundigen; denn wir besorgten, dass die Spanier dort eine Besatzung hätten, und sich unserer Leute bemächtigen wollten. Wir gaben unserem Boot ein Signal, und die Herzogin setzte französische Flaggen. Unser Kahn kam bald vom Ufer zurück und brachte eine Menge Meerkrebse mit nebst einem Menschen, der mit Ziegenfellen bekleidet war und der wilder aussah als die ersten Eigentümer derselben. Er war vier Jahre und vier Monate auf der Insel gewesen, und dort von Kapitän Stroddling, der das Schiff Cinqueports kommandierte, gelassen worden.
Er hieß Alexander Selkirk, war ein Schotte, und hatte auf der Cinqueports einen ansehnlichen Posten bekleidet. Dieses Schiff war zuletzt mit Kapitän Dampier hier gewesen, der versicherte, dass Selkirk der beste Mann darauf gewesen sei. Ich nahm ihn sogleich als zweiten Steuermann auf unserem Schiff an. Er war es, der in der vorigen Nacht, als er unser Schiff sah, uns für englisch hielt und das Feuer gemacht hatte.
Während seines Aufenthalts auf der Insel hatte er verschiedene Schiffe vorbei fahren sehen; aber nur zwei hatten Anker geworfen. Als er sie näher betrachtete, fand er, dass es Spanier waren, und floh daher vor ihnen; worauf sie auf ihn feuerten. Wären es Franzosen gewesen, so hätte er sich ihnen ergeben. Aber er wollte lieber Gefahr laufen, auf dieser Insel allein zu sterben, als in diesen Gegenden in die Hände der Spanier zu fallen, weil er befürchtete, dass sie ihn umbringen oder in ihren Bergwerken zum Sklaven machen würden. Er befürchtete, dass sie keinen Fremden schonen würden, der den Weg in die Südsee entdecken könnte. Die Spanier, sagte er, wären schon gelandet gewesen, bevor er wusste, wer sie waren; und sie wären ihm so nahe gekommen, dass er mit genauer Not entwischt wäre. Denn sie hätten nicht nur nach ihm geschossen, sondern ihn auch in die Wälder verfolgt, wo er auf den Wipfel eines Baumes geklettert wäre, unter dem sie ihr Wasser abgeschlagen hätten, und in dessen Nähe sie verschiedene Ziegen geschossen hätten. Sie wären aber endlich, ohne ihn zu entdecken, weiter gezogen.
Er erzählte uns, dass er in Lago in der Grafschaft Fife in Schottland geboren und von Jugend an zum Seedienst erzogen worden sei. Die Ursache, warum man ihn hier gelassen habe, sei ein Streit zwischen ihm und dem Kapitän gewesen, der, weil das Schiff leck war, ihn zuerst bewogen habe, lieber hier zu bleiben, als mitzufahren. Und als er später hätte mitgehen wollen, habe sich der Kapitän geweigert, ihn [wieder] aufzunehmen. Er war schon vorher auf der Insel gewesen, um sich mit Holz und Wasser zu versehen, da zwei Leute vom Schiffsvolk auf der Insel sechs Monate gelassen worden wären, bis das Schiff zurückgekommen sei, da es von zwei französischen Südsee-Schiffen verjagt worden sei. Er hatte seine Kleider, Betten nebst einer Flinte, etwas Pulver, Kugeln, Tabak, wie auch ein Beil, ein Messer, einen Kessel, eine Bibel, einige praktische Bücher, und seine mathematischen Instrumente und Bücher mit sich genommen. Er beschäftigte und ernährte sich, so gut er konnte; allein in den ersten acht Monaten kostete es ihn viel Mühe, sich gegen Schwermut und gegen die Angst, an einem solchen wüsten Ort allein gelassen zu sein, zu trösten. Er baute sich zwei Hütten aus Pfefferholz, bedeckte sie mit langem Gras und fütterte sie mit Ziegenfellen aus. Die Ziegen schoss er, wenn er sie nötig hatte, solange sein Pulver reichte, das nur aus einem Pfund bestand. Als es fast verbraucht war, verschaffte er sich dadurch Feuer, dass er zwei Stäbe von Pfefferholz auf seinem Knie zusammen rieb. In der kleineren Hütte, die in einiger Entfernung von der andren war, bereitete er seine Lebensmittel; in der größeren schlief er und beschäftigte sich mit Lesen, Psalmensingen und Beten; so dass er, wie er sagte, in dieser Einsamkeit ein besserer Christ gewesen sei, als er je vorher war oder als er jemals sein würde.
Im Anfang habe er, fuhr er fort, niemals eher gegessen, als bis ihn der Hunger dazu genötigt habe; teils aus Gram, teils aus Mangel an Brot und Salz. Er sei auch nicht eher zu Bett gegangen, als bis er nicht länger habe wachen können. Das Pfefferholz, das sehr hell brannte, habe ihm sowohl als Feuer wie auch als Licht gedient, und ihn durch seinen angenehmen Geruch erquickt. Er hätte Fische genug haben können, habe sie aber des Mangels an Salz wegen nicht essen mögen, weil sie ihm Durchfall verursachten – außer den Meerkrebsen, die so groß wie die Hummer und sehr gut seien. Die habe er zuweilen gekocht, zuweilen gebraten; und so habe er es auch mit dem Ziegenfleisch gehalten, von dem er eine gute Brühsuppe bekommen habe, da sie nicht so streng [im Geschmack] wie die englischen sind. Er hatte während seines Aufenthaltes 500 getötet und noch viel mehr gefangen, die er am Ohr zeichnete und [dann wieder] laufen ließ.
Als es ihm an Pulver fehlte, erhaschte er die Ziegen durch die Behendigkeit seiner Füße; denn seine Art zu leben, seine beständige Leibesübung im Gehen und Laufen, befreiten ihn von allen groben Säften, und er konnte daher mit einer bewunderungswürdigen Geschwindigkeit durch die Wälder und Felsen und Berge hinauf laufen; davon waren wir Augenzeugen, als er uns einige Ziegen haschen musste. Wir hatten einen Bullenbeißer bei uns, den wir ihm nebst einigen der geschwindesten Läufer unter unseren Leuten mit gaben, um ihm bei Erhaschung der Ziegen behilflich zu sein. Er lief aber weit vor und ermüdete sowohl den Hund als auch die Leute. Er haschte die Ziegen und brachte sie auf seinen Schultern zu uns. Er erzählte uns, dass seine Geschwindigkeit bei der Verfolgung einer Ziege ihn einmal beinahe das Leben gekostet hätte. Er verfolgte sie mit so viel Begierde, dass er sie auf dem Gipfel eines abschüssigen Felsens erhaschte, den er nicht gewahr geworden, weil das Gebüsch ihn verborgen. Er fiel also samt der Ziege von einer erstaunlichen Höhe in den Abgrund, und war durch den Fall so betäubt und beschädigt, dass er kaum mit dem Leben davon kam. Als er sich seiner wieder bewusst wurde, fand er die Ziege unter sich tot. Er lag dort 24 Stunden und war kaum im Stande, zu seiner Hütte zu kriechen, die eine Meile entfernt war. Er konnte sich zehn Tage nicht heraus bewegen.
Er fand endlich an seinen Speisen ohne Salz und Brot ziemlich Geschmack. Wenn es die Jahreszeit mit sich brachte, hatte er einen Überfluss von guten Rüben, die die Leute des Kapitän Dampier dort ausgesät hatten, und die sich nun über einige Morgen Landes ausbreiteten. Er hatte auch guten Kohl von den Kohlbäumen und machte seine Speisen durch die Frucht des Pfefferbaumes schmackhaft, der wie der Pfeffer von Jamaika ist, und sehr angenehm riecht. Er fand auch einen schwarzen Pfeffer, den man Malageta nennt, der zum Vertreiben der Blähungen und gegen Leibkneifen sehr dienlich war. Durch das Laufen in den Wäldern hatte er seine Schuhe und Kleider bald abgetragen; zuletzt sah er sich genötigt, sich ohne sie zu behelfen. Seine Füße wurden so hart, dass er überall ohne Schwierigkeiten laufen konnte. Es dauerte einige Zeit, nachdem wir ihn gefunden hatten, ehe er Schuhe tragen konnte; denn da er das schon so lange nicht gewöhnt war, schwollen seine Füße, als er wieder Schuhe tragen wollte.
Nachdem er seine Schwermut besiegt hatte, beschäftigte er sich zuweilen damit, seinen Namen und den Zeitpunkt, an dem er dort gelassen worden, nebst der Dauer seines Aufenthaltes in die Bäume zu scheiden. Er wurde anfänglich sehr von Katzen und Ratten gequält, die aus den Schiffen, sie sich dort mit Holz und Wasser versehen hatten, an Land gekommen waren und sich in jeder Gattung ungemein vermehrt hatten. Die Ratten nagten, wenn er schlief, an seinen Füssen und Kleidern, was ihn nötigte, die Katzen mit Ziegenfleisch zu locken, wodurch viele so zahm wurden, dass sie zu Hunderten um ihn herum lagen. Er machte auch einige junge Ziegen zahm; und wenn er sich belustigen wollte, so sang und tanzte er zuweilen mit ihnen und seinen Katzen.
Auf solche Weise überwand er endlich durch die Güte der Vorsehung und durch die Munterkeit seiner Jugend, da er erst 30 Jahr alt war, alle Ungemächlichkeiten seiner Einsamkeit und wurde sehr ruhig. Als seine Kleider abgetragen waren, verfertigte er sich selber einen Rock und eine Mütze aus Ziegenfellen, die er mit kleinen Riemen aus diesen Fellen, die er mit dem Messer ausschnitt, zusammenheftete. Er hatte keine andere Nadel als einen Nagel. Und als sein Messer bis auf den Rücken abgenutzt war, machte er sich, so gut er konnte, andere aus eisernen Reifen, die an Land geblieben waren; die schlug er dünn und schärfte sie auf Steinen.
Da er etwas Leinwand bei sich hatte, nähte er sich mit dem Nagel Hemden und heftete sie mit dem Zwirn seiner alten Strümpfe zusammen. Er hatte sein letztes Hemd an, als wir ihn auf dieser Insel fanden.
Als er das erste Mal auf unser Schiff kam, hatte er mangels Übung seine Sprache so sehr vergessen, dass wir ihn kaum verstehen konnten. Denn er schien nur in halben Wörtern zu sprechen. Wir boten ihm einen Schluck Branntwein an; er wollte aber nicht davon kosten, da während seines hiesigen Aufenthaltes nichts als Wasser getrunken hatte; und es gehörte einige Zeit dazu, ehe er an unseren Lebensmitteln Geschmack finden konnte. Er konnte uns von keinen anderen Produkten der Insel als die, die bereits genannt sind, Nachricht geben, außer einigen schwarzen Pflaumen, die sehr gut, aber schwer zu bekommen sind, weil die Bäume, die sie tragen, auf hohen Bergen und Felsen wachsen. Pfefferbäume gibt es hier im Überfluss, und wir sahen einige, an 60 Fuß hoch und etwa zwei Ellen dick. Die Baumwollbäume waren noch höher, und fast vier Klafter an Umfang des Stammes.
Das Klima ist gut, und die Bäume und das Gras sind das ganze Jahr durch grün. Der Winter dauert nicht länger als Juni und Juli und ist dann nicht streng, sondern nur von wenig Frost und etwas Hagel begleitet. Zuweilen gibt es aber viel Regen. Die Hitze im Sommer ist ebenfalls gemäßigt und man hört selten Donnerwetter oder anders Ungewitter. Selkirk hat auf der Insel keine giftigen oder wilden Geschöpfe gesehen, auch keine anderen Tiere als Ziegen. Die ersten Ziegen sind mit Bedacht [Absicht] zur Zucht von Juan Fernandez, einem Spanier, an Land gesetzt worden, der sich mit einigen Familien hier niederließ, bis sich das feste Land von Chili den Spaniern unterworfen hatte; welches ihn bewog, die Insel zu verlassen, da es mehr einbrachte. Die Insel war im Stande, eine gute Anzahl von Einwohnern zu erhalten, und sie hatten sie so befestigt, dass sie nicht leicht hätten vertrieben werden können.
Am 3. Februar brachten wir unsere Schmiede an Land, setzten unsere Böttcher an die Arbeit, und ich ließ für mich ein kleines Zelt aufschlagen, um frische Luft zu schöpfen. Die Herzogin hatte auch ein Zelt für ihre Kranken; so das wir hier eine kleine Stadt ausmachten, in der ein jeder beschäftigt war. Einige von unseren Leuten versahen uns alle mit mancherlei Arten von Fischen, die sehr gut und in einer solchen Menge vorhanden waren, dass sie in wenigen Stunden so viele, wie zur Sättigung von Zweihundert nötig waren, fangen konnten. Es gab auch Seevögel in der Bucht, die so groß wie Gänse waren, aber Fischgeschmack hatten. Der Gouverneur, so nannten wir Selkirk, verschaffte uns täglich zwei oder drei Ziegen für unsere Kranken. Dadurch, wie auch durch die grünen Kräuter und die frische Luft, wurden sie von ihrem Skorbut bald wieder hergestellt. Sowohl Kapitän Dover als auch ich hielten diese Insel für einen sehr angenehmen Aufenthalt, da die Witterung weder zu heiß noch zu kalt war.
Wir brachten unsere Zeit bis zum 10. damit zu, das wir unsere Schiffe ausbesserten, Holz an Bord brachten und uns mit Wasser versahen, da das, das wir aus England und St. Vincent mitgebracht, durch die schlechten Gefäße verdorben war. Wir kochen auch an die 80 Gallonen [360 l] von Seelöwenöl aus; wir hätten mehrere Tonnen haben können, wenn wir mit Gefäßen versehen gewesen wären. Wir läuterten es für unsere Lampen, um unsere Lichte zu sparen. Die Matrosen bedienen sich des Öls zuweilen, wenn sie keine Butter haben, um ihre Speisen damit fett zu machen, und finden es ziemlich gut. Die Leute, die an unserem Tauwerk arbeiteten, aßen junge Seehunde, die sie den Lebensmitteln unseres Schiffes vorzogen, und von denen sie behaupteten, dass sie so gut wie englisches Lammfleisch wären, doch wäre mir Letzteres lieber gewesen. Wir eilten so gut wir konnten, um alle Notwendigkeiten an Bord zu bringen und keine Zeit zu verlieren, da wir auf den Kanarischen Inseln erfahren hatten, dass fünf große französische Schiffe zusammen in dieses Meer segeln würden.
Reise des Kapitain Woodes Rogers in dem Schiff, der Herzog, und des Kapitain Stephan Courtneys in dem Schiff die Herzogin, um die Welt
In: Sammlung der besten und neuesten Reisebeschreibungen …
Band 9, Berlin 1771