Reiseliteratur weltweit

Geschichten rund um den Globus

1779 - H. Zimmermann, Matrose, auf der dritten Reise von Cook
2. Besuch auf Hawaii - Cooks Tod

Am 26. November stießen wir am 22. Grad nördlicher Breite, etwas mehr östlich als Nihau und die Yamsinsel liegt, auf eine ganze Kette von dicht beisammen gelegenen Inseln, und fanden ohne diese zwei noch ungefähr fünfzehn teils große teils kleine, die alle sehr stark bevölkert waren. Wir nahmen sie alle in sechswöchiger Arbeit in Augenschein, konnten aber, weil an keiner ein bequemer Hafen zu finden war, nicht landen. Wir trieben inzwischen mit den Eingeborenen, die täglich in ihren Kähnen zu uns kamen und uns Lebensmittel in Überfluß zubrachten, starken Handel. Die letzte und größte davon nannte sich O-waihi [Hawaii]; und vor dieser warfen wir am 6. Januar 1779 Anker, weil wir einen sehr bequemen Hafen fanden, besserten unsere Schiffe und Tauwerke aus und hielten uns bis zum 4. Februar auf selbiger auf.
   Herr Cook nannte diese Inseln insgesamt nach des Lord Sandwichs Namen die Sandwich-Inseln.
   Die Einwohner sprechen, wie schon oben bei Nihau erwähnt worden, eine den Tahiten sehr ähnliche Sprache, haben auch die nämliche Leibesgröße, die nämliche rotbraune Farbe und Gesichtsbildung. Aber ihr Wuchs und überhaupt ihr äußerliches Ansehen ist weit schöner, und in ihrem Umgang sind sie angenehmer, auch viel gesitteter und geschickter.
   Das Frauenzimmer trägt am vorderen und hinteren Teil des Kopfes die Haare ganz rund abgeschnitten, auf die nämliche Art wie in England die Kinder.
   Die Mannspersonen scheren sich ihre Bärte mit zwei gegeneinander gehaltenen Seemuschelschalen ab.
   Beide Geschlechter sind am Leib auf die nämliche Art wie die Tahiten mit schwarzbrauner Farbe punktiert, und ihre Kleidung besteht meistenteils nur in Schamtüchern von einer Baumrinde, die aber mit verschiedenen Dessins sehr kunstvoll gemalt und so schön sind, daß man glaubt sie wären Cids oder Kattun.
   Das Frauenzimmer ziert den Hals und Kopf noch mit Kränzen, die von kleinen Vogelfedern verschiedener und abwechselnder Farben gemacht, welcher Putz ihnen auch sehr wohl ansteht.
   Ihre Wohnungen sind ganz zugemacht und mit einer ordentlichen Tür zum Eingange versehene Hütten, und an verschiedenen Stellen kann das Tageslicht hinein. Sie sind von unten bis oben auf mit Gras und Laub durch schön geflochtene Stricke so dicht und kunstvoll eingeflochten, daß auch der stärkste Regen nicht durchdringen kann; sie haben aber keine besonderen Zimmer oder Abteilungen. Ihr Lager besteht in einer von bemaltem Gras kunstvoll geflochtenen Matte, und jene der Tahiten kommen diesen an Kunst, Schönheit und Stärke bei weitem nicht gleich. Gerätschaften in den Hütten nahm ich gar keine bei ihnen wahr, außer aus Holz fein gedrehten Schüsseln und Teller.
   Ihr Werkzeug besteht lediglich aus harten schönen Steinen, und es ist daher sehr zu verwundern, wie sie solche Gerätschaften verfertigen können.
   Ihre Fahrzeuge sind kunstvoll zusammengesetzte Kähne und meistenteils mit zweierlei Farben außenher schattiert, unten sind die meisten gelbbraun und an der oberen Rundung schwarz angestrichen. Die Farbe verliert durch das Wasser nicht das mindeste. Der Bau dieser Kähne ist denen der Tahiten gleich, nur haben diese Insulaner keine so großen wie jene.
   Ihre Waffen sind fünf bis sechs Fuß lange Spieße und Schleudern. Jene sind von hartem, schwarzbraunem und wie lackiert aussehendem Holze; vorn hinter der Spitze haben sie mehrere Zacken rückwärts und sind daher, wenn sie in das Fleisch eingehen, schwerlich herauszubringen; die Schleudern aber sind breit geflochtene Stricke. Dann haben sie auch noch eine Art von hölzernen Dolchen, die wie ein Degen so dünn, zweischneidig und ungefähr zwei Schuh lang sind. Sie sind mit ihren Waffen sehr geübt und geschickt; und wenn sie gegeneinander streiten, so halten sie ihre schon oben beschriebenen und zum Bett dienenden Matten zum Ausparieren vor sich.
   Den Gegenstand ihrer Abgötterei untersuchte ich soweit es mir möglich war. Der König einer jeden Insel ist zugleich der Hohepriester und bestimmt einen sicheren Tag, den sie feiern, oder nach ihrer Sprache matauen, und ihre Götter verehren. Wie oft das aber im Jahre und ob es mehr als einmal geschieht, weiß ich nicht.
   Dieser Tag wird sehr hoch von ihnen gehalten; und keiner würde das geringste, man möge ihm auch geben was man wolte, vertauschen oder verhandeln.
   Sie haben eine sehr große Anzahl Götter und nennen sie alle nach den Namen ihrer Könige und Ehris.
   Diese Götter flechten sie in der Form eines Brustbildes aus einer Art dünnen und biegsamen Holzes, samt dem Hals, Kopf, Nase, Mund und Ohren. Sie setzen ihnen Augen von Perlmutterschalen und große Schweinszähne ein. Von der Brust bis ganz über den Kopf besetzen sie selbige mit kleinen roten Vogelfedern in solcher Menge, daß man von dem inneren Holze gar nichts mehr wahrnimmt.
   Die Brustbilder und alle übrigen Teile sind von ungeheurer Größe. Einigen von diesen ihren Göttern machen sie auf dem hinteren Teil des Kopfes falsche Haare, und einigen setzten sie auch Kappen auf, die ebenfalls auf die nämliche Art geflochten und mit Federn besetzt, jedoch aber mit gelben und noch mehr mit anderen Federn schattiert sind, und den römischen Pickelhauben sehr gleichen.
   Sie trugen uns mehrere Götzenbilder zum Eintauschen an; wir handelten auch verschiedene von ihnen ein, die wir mit nach England nahmen.
   Herrn Cook machten sie auf der Insel O-waihi auch zu einem Gott und richteten ihm zu Ehren ein Götzenbild auf. Sie nannten es nach dessen Namen: O-runa no te tuti. O-runa hieß Gott, tuti Cook. Dieser Abgott war wie der ihrige geformt, aber statt der roten mit lauter weißen Federn geziert, vermutlich aus dem Grunde, weil Herr Cook als ein Europäer von weißer Hautfarbe war.
   Auf der Insel O-waihi sah ich einem Götzendienst zu. Der König ging mit vielen Ehris aus seiner Wohnung, und einige von den letzteren trugen mehrere Götter voraus. Der König war mit einem großen, bis auf die Ferse reichenden roten Mantel, und die Ehris teils mit ebenso langen, teils aber mit etwas kleineren oder auch nur bis über die Schulter reichenden Mänteln umhüllt. Ein jeder hatte auch so eine nämliche Kappe wie zum Teil ihre Götter haben. Der Zug ging in Fahrzeugen über den Seehafen hinüber auf die Seite, wo Herr Cook sich in seinem auf dem Land aufgeschlagenen Zelt befand, und diesem wurde allda auch einer ihrer Mäntel angezogen und eine der Kappen aufgesetzt.
   Unterwegs fiel das gemeine Volk, als die Götter vor ihnen vorbeigetragen wurden, auf das Angesicht nieder, keiner von diesen durfte aber dem Zuge folgen.
   Wie eigentlich der Götzendienst auf jener Seite des Hafens gehalten wurde, was für Zeremonien dabei stattfanden und was alles geopfert worden, kann ich nicht angeben, denn meine Dienste damals erlaubten mir nicht, daß ich dahin abkommen konnte. So viel kann man aber doch schon annehmen, daß diese, wie alle übrigen bisher entdeckten Heiden zur nicht geringen Verwunderung eine Gottheit anerkennen und verehren. Selten sah man sonst den König oder einen Ehri in den Kappen und den roten Mänteln; und dieses mag ein Zeichen sein, daß dieselben hauptsächlich dem Gebrauch zum Götzendienst gewidmet sind.
   Diese roten Mäntel sind sehr kunstvoll gearbeitet. Das Innere besteht aus einer von Gras geflochtenen Matte, und außenher sind kleine rote Vogelfedern dicht darauf gesetzt. Diese sind wieder in allerlei schönen und ordentlichen Mustern mit schwarzen, gelben und grünen Federn vermischt, so daß alles gegeneinander absticht.
   Es ist die schönste und kunstvollste Seltenheit, die je unter allen wilden Völkern gefunden, und wird auch von allen als solche anerkannt. Auf unsern Schiffen wurden mehrere davon eingetauscht und nach Hause gebracht. Die Vögel, die dergleichen Federn tragen, sind in solcher Menge vorhanden, wie ich sie noch nirgends gesehen; sie werden auch ohne besondere Mühe in Schlingen gefangen.
   Die Begräbnisplätze der Insulaner sind mit Steinen hoch aufgesetzt, und unter diesen werden die Toten, nach den von ihnen gemachten Aussagen (da wir keine Leiche gesehen) begraben.
   Auf diesen Plätzen selbst nahmen wir eine große Anzahl aufgerichteter Stangen wahr. An einigen hingen noch abgedörrte Früchte, und so viel wir verstehen konnten, richtete jede Familie den ihrigen zu Ehren dergleichen Stangen auf.
   Die Inseln sind insgesamt sehr hohe bergige Länder, überaus fruchtbar und wasserreich.
   In O-waihi trafen wir einen feuerspeienden Berg an, und einige bemerkten wir, die ausgebrannt waren. Die Früchte des Landes bestehen in mehreren Arten Pisangs, Yamswurzeln, Brotfrucht, süßen Kartoffeln, Kokosnüssen, viel und gut gewachsenen Zuckerrohren, auch mehreren anderen Gewächsen, deren Namen ich nicht angeben kann. Ihre vierfüßigen Tiere sind Schweine und Hunde. An diesen wie an Hühnern und Hähnen haben sie einen so reichlichen Überfluß, daß die tahitischen Inseln ihnen den Vorrang weit überlassen müssen. Wir salzten auch auf beiden Schiffen einen dreizehnmonatigen Vorrat Schweinefleisch ein.
   Die Einwohner von O-waihi brachten uns das beste und schönste Salz im Überfluß zu. Es war das einzige Salz, das wir bei Insulanern auf unserer ganzen Reise fanden, ganz vortrefflich weiß; ohne dies wären wir auch nicht imstande gewesen, den großen Vorrat von Schweinefleisch einzusalzen. Die Insulaner wissen es ordentlich zu gebrauchen und salzen sich auch Fische auf Vorrat ein. Vermutlich müssen Salzberge bei ihnen sein.
   Nach unserer schon erwähnten Abreise von O-waihi am 4. Februar wollte Herr Cook eine vollkommene Untersuchung der übrigen Inseln vornehmen, auch die noch abgängigen eigentlichen wilden Namen derselben aufnehmen. Unterwegs aber sprang auf der Resolution in einem heftigen Sturm der Fockmast, und dies nötigte uns, wieder in den Hafen von O-waihi zurückzukehren.
   Wir fanden das Volk bei dieser unserer Rückkehr gegen vorher sehr verändert; und überhaupt bemerkten wir schon vor unserer Abreise einige Unzufriedenheit bei ihnen, auch nicht mehr so viel Ehrfurcht wie zuvor. An beidem mag allerdings schuld gewesen sein, daß Herr Cook von dem Begräbnisplatz alle von ihnen aufgerichteten Stangen, jedoch mit Erlaubnis ihres Oberhaupts, dem dafür sechs Beile zum Geschenk gereicht wurden, zu Feuerholz kleinmachen ließ, weil dieses Holz bequemer als jenes auf den hohen Bergen zu bekommen war; und dann hernach auch einen verstorbenen alten Quartiermeister, William Wattmann, auf demselben Platz zur Erde bestatten ließ, und ihnen dadurch ein europäisches Leichenbegräbnis zeigen wollte.
   Über ersteres hatte das Volk einen heimlichen Verdruß verspüren lassen; und obwohl sich keiner wegen der Erlaubnis des Königs darüber äußerte, so konnte man ihnen diesen Verdruß an den Gesichtern ablesen. Durch letzteres wurde ihnen die irrige Meinung, die sie sich von uns gemacht hatten, als wären wir unsterblich, genommen, und damit fiel auch die Ehrfurcht weg.
   In der Zeit, als der gesprungene Fockmast auf dem Lande ausgebessert wurde, beging das Volk mehrere Diebereien. Wir durften auf ausdrücklichen Befehl nach keinem schießen. Es wurde aber doch mehrmals bei verschiedenen Diebereien blind auf sie gefeuert. Sie merkten bald, daß dieses blinde Schießen ihnen keinen Schaden verursachte und wurden daher immer kecker, frecher und diebischer.
   Am 13. Februar beging sogar einer auf unserm Schiff die Verwegenheit, daß er eine große Schmiedezange entwendete und damit über Bord sprang. Mit mir setzten noch vier Mann dem Dieb in einem Boot nach; er wurde aber von einer seiner Landsleute gleich in einen Kahn aufgenommen und, ehe wir ihn auf der See erreichen konnten, an Land gebracht. Wir verfolgten ihn auf dem Lande und holten ihn auch ein; wir wurden aber von einer starken Anzahl Insulaner, die sich zusammenrotteten, umringt, festgehalten, und der Dieb hatte sich inzwischen mit der Beute glücklich fortgemacht. Wegen unseres Widerstandes kam es damals schon zu Tätlichkeiten, und wenn nicht Herr Cook, der damals eben an Land war, dazugekommen wäre, so würden wir alle oder wenigstens einige von uns von ihnen erschlagen worden sein.
   In dieser Nacht vom 13. auf den 14. wurde von unserem Schiff, nämlich der Discovery, ein Boot abgeschnitten und entwendet. Es war das beste, das wir hatten, und als ich, weil ich damals auf dem Verdeck Wache hatte, morgens bei Anbruch des Tages den Diebstahl wahrgenommen und es Herrn Kommodore Cook hinterbracht worden war, so ließ er gleich sechs Boote mit Ober- und Untergewehr stark bemannen. Vier davon mußten den Hafen sperren und keinen Kahn der Wilden hinauslassen; mit zweien ging er selbst an Land, stieg nebst dem Seesoldatenleutnant Herrn Philipps und ungefähr noch zwölf Mann aus und gab dem Schiffsleutnant Herrn Williamson Order, daß er mit der übrigen Mannschaft, die ungefähr noch in vierzehn Mann bestand, in den Booten bleiben solle.
   Herr Cook hatte im Sinn, den König auf das Schiff in Arrest zu bringen, und ihn so lange nach dem auf der Insel Ulibra geschehenen Beispiel als Geisel zu behalten, bis das Boot wieder herbeigeschafft würde.
   Dieses Vorhaben hätte ihm auch hier, wenn er die bewaffnete Mannschaft zurückgelassen und den König auf das Schiff wie dorten mit Freundlichkeit und gütlich eingeladen hätte, gelingen können. Allein war er hier zu hitzig, und dies führte zu seinem nicht genug zu bedauernden Tod.
   In der Zeit, als er den König aus seiner Wohnung am Arm bis an das Ufer brachte, wurde von der Mannschaft der vier Boote, die den Hafen sperrten, auf die Kähne von Insulanern, die ausfahren wollten, verschiedentlich gefeuert, und dadurch vermutlich einige dieser Leute verwundet.
   Das Volk, das sich bei unserer Ankunft gleich in einer unzählbaren Menge versammelte, und das sich schuldig wußte, riet dem König ab, mitzugehen, und dieser weigerte sich hierauf. Ein altes Weib breitete zwischen dem Könige und Herrn Cook ein Tuch aus und deutete damit an, daß ihn der Kapitän nicht über dasselbe bringen dürfe. Herr Cook wollte den König gewaltsam mit sich fortreißen, das Volk aber bewarf ihn mit kleinen Steinen. Er, der zuvor von diesen Leuten als ein Abgott verehrt wurde, ergrimmte darüber, schoß aus seiner doppelten Flinte den mit Schrot geladenen Lauf auf sie ab, ergriff den König nochmals bei der Hand und riß ihn über das ausgebreitete Tuch mit sich fort.
   Einer, der gleich hinter Herrn Cook stand, stieß ihm einen eisernen Dolch, von denen er dem Volk in der Art ihrer oben beschriebenen hölzernen Dolche einige hatte verfertigen lassen und zum Geschenk gegeben, zur rechten Schulter hinein und vorne auf der linken Seite zum Herzen hinaus.
   Herr Cook fiel tot zur Erde, und unsere Mannschaft auf dem Lande gab auf das Volk Feuer. Dieses stürmte gleich auf sie los, erschlug noch vier Männer von ihnen und drei wurden verwundet.
   Herr Leutnant Williamson machte bei diesem Vorfall in den nächsten zwei Booten einen bloßen Zuschauer; die Mannschaft wollte gleich näher an Land rücken, auf das Volk feuern, um dadurch den notleidenden Kameraden zu Hilfe zu kommen und auch den Tod ihres Kommodore auf der Stelle zu rächen. Er gab es aber nicht zu, sondern drohte noch, daß er den, der einen Schuß täte, selbst erschießen wollte. Seltsam war diese Weigerung, und ich weiß nicht, war es Zaghaftigkeit oder wollte er mit Fleiß die doch schuldige Hilfe nicht leisten. Ersteres kann ich von ihm kaum glauben, da er doch gleich bei unserer Ankunft auf der Insel Nihau einen der Wilden, weil ihre Höflichkeit ihm zweifelhaft vorkam, zu erschießen das Herz hatte.
   Was Herr Williamson versehen oder, wie es scheint, nicht gern tun wollte, verbesserte Herr Leutnant Gore. Dieser bemerkte kaum auf der dem Landungsplatz in dem Hafen am nächsten gelegenen Resolution mit seinem Sehrohr den Vorgang, da ließ er gleich mit Kanonen unter das Volk auf dem Lande feuern, und hielt dieses dadurch von der Verfolgung der übrigen Mannschaft ab, die in die See gesprungen und zu den Booten geschwommen waren, deren Leben sonst gewißlich auch verloren gewesen wäre.
   Herr Leutnant Philipps, der selbst durch einen hölzernen Spieß an der einen Seite des Leibes verwundet war, vergaß Schmerzen und Gefahr, stürzte sich, als er einen am Auge verwundeten Seesoldaten vor Schmerzen in der See sinken sah, wieder aus dem Boote und rettete ihn. Gewiß eine wahre Menschenliebe und ein edles Gefühl verratende Tat.
   Das Schiffsvolk war über den Tod seines Kommodore sehr aufgebracht und wollte sich deshalb an den Einwohnern rächen. Herr Leutnant Gore machte dem Herrn Kapitän Clerk den Vorschlag, daß man beide Schiffe so nah wie möglich an das Land bringen, mit den Kanonen die nächstgelegene Stadt, wo der König seine Wohnung hatte, niederschießen und alles verheeren möchte. Herr Clerk willigte aber in diesen Vorschlag nicht ein, sondern ließ sich angelegen sein, den an Land liegenden Fockmast an Bord der Resolution zu bringen, um die Reparatur auf dem Schiffsdeck fortsetzen zu können. Die Einwohner versuchten uns bei dieser Verrichtung zu stören und warfen mit ihren Schleudern und Spießen nach uns. Wir besetzten aber ihr Begräbnis oder Moray, einen aufgeworfenen hohen Platz, der uns gleichsam als Festung diente; wir schossen mehrere nieder und führten unser Vorhaben glücklich aus.
   In ungefähr anderthalb Stunden war der Mast auf das Schiff gebracht, weil wir mit annähernd neunzig Mann an Land gegangen waren, um ihn zu holen. Herr Clerk wollte, da nun die Hauptsorge vorüber war, ich weiß nicht aus was für geheimen Ursachen, sich doch nicht an den Eingeborenen rächen, sondern hoffte den Körper des erschlagenen Cook in Güte zu bekommen und sich mit ihnen wieder vollkommen auszusöhnen. Das Schiffsvolk vermutete aber, daß auf diese Art weder das eine noch das andere würde ausgeführt werden können, denn wir hatten schon vorher gesehen, daß die Eingeborenen den Körper Cooks auf den Berg hinaufschleppten. Die ganze Nacht brannten auf dem gleichen Berge mehrere große Feuer, und unter dem Volke war ein beständiges allgemeines jubelgeschrei.
   Am anderen Tag, am 15. Februar früh, schickte Herr Clerk den Leutnant King und Herrn Midshipman Wennkover mit fünf stark bewaffneten Booten und weißen Friedensfahnen an Land ab mit dem Auftrag, in aller Güte von den Eingeborenen den Körper des Käpitäns zu verlangen und zu versuchen, sich mit ihnen zu versöhnen. Wir hielten mit den fünf Booten in kurzer Entfernung vom Lande, und beide Herren Offiziere, die die Sprache der Wilden ziemlich gut verstanden, richteten ihren Auftrag den Eingeborenen aus, die sich am Strande eingefunden hatten. Sie zeigten uns zwar auch ein Stück weißes Tuch als ein gegenseitigem Friedenszeichen, spotteten aber unser nur und gaben zur Antwort: O-runa no te tuti Heri te mio a popo Here mai, das heißt: Der Gott Cook sei nicht tot, sondern schlafe im Walde und würde morgen kommen.
   Herr Leutnant King ließ mit einem Boot dem Herrn Kapitän Clerk hiervon Nachricht geben und anfragen, ob wir auf das Volk am Ufer Feuer geben sollten. Die zurückgekommene Order wies uns aber an, daß wir kein Feuer geben, sonden uns wieder an die Schiffe begeben sollten. Am andern Tag früh, am 16. Februar, mußten wir einen ähnlichen Versuch nochmals machen. Die Eingeborenen spotteten uns diesmal aber noch mehr aus und einige tanzten sogar vor unseren Augen mit den Kleidungsstücken des Herrn Cook herum. Weil wir wieder gemessenen Befehl hatten, gegen die Eingeborenen keine Tätlichkeit auszuüben, so nahmen wir wieder den Rückweg zu den Schiffen. Wir waren kaum dort angelangt, da folgte einer der Ehris des Landes uns in seinem Kahn ganz kühn nach, setzte Cooks Hut vor unserem Angesicht auf ein Ohr und schwang ihn auch noch mit der Hand über dem Kopf herum.
   Herr Clerk erbittert sich endlich selbst, ließ die Resolution näher an Land bringen und schoß einige Kanonen in die Stadt hinein, wo der König wohnte. Die Einwohner liefen gleich tausendweis den Berg hinauf und entfernten sich vor dem Geschütz.
   Am 17. wollten wir auf der anderen Seite des Hafens in der Nähe der dort gelegenen anderen Stadt Wasser füllen. Die dortigen Einwohner kehrten sich an das, was wir tags zuvor an ihren Nachbarn ausgeübt hatten, nicht, sondern warfen hinter ihren Hütten und hinter den Felsen mit Spießen und Steinen auf uns, so daß wir unverrichteter Dinge wieder abziehen mußten.
   Auf unser Anhalten und weil wir Wasser benötigten, erlaubte endlich Herr Clerk, wenn auch mit einiger Unzufriedenheit, denn er schützte immer seine Besorgnis vor, die Vielzahl des Volks könne uns abschneiden, daß wir die Stadt in Feuer setzen und die sich widersetzenden Einwohner niederschießen dürften. Wir gingen gleich wieder an Land, setzten die Hütten in Brand und schossen nieder, was uns vorkam. Wo sich ein Haufen von den Einwohnern versammelte, wurde von der nah ans Land gebrachten Discovery noch mit Kanonen auf sie gefeuert. In kurzer Zeit ließ sich kein Mensch mehr sehen und wir konnten alsdann ruhig Wasser füllen.
   Einen alten Mann und ein altes Weib, die uns wegen des Alters und vor Schrecken nicht entrinnen konnten, nahmen wir gefangen und brachten sie an das Schiff. Herr Clerk schenkte ihnen aber wieder die Freiheit. Aus Dankbarkeit brachte uns der Greis, so lange wir noch da lagen, alle Nacht in seinem Kahn Früchte und Schweine zu. Im ganzen sind, wie wir nachher hörten, zwei- bis dreihundert Eingeborene und unter diesen etwa dreißig Ehris von uns getötet worden.
   Am 18. Februar setzten wir die Füllung des Wassers fort. Es kamen damals ungefähr dreißig Ehris in einer Reihe den Berg herunter auf uns zu, und jeder hatte einen grünen Zweig in der Hand. Wir winkten ihnen, daß sie zurückbleiben sollten, und zielten mit unseren Gewehren auf sie; sie fielen nieder und blieben in den Felsen liegen. Als Herr Clerk dies auf dem Schiffe sah, schickte er den Herrn Leutnant King an Land, und dieser ließ drei von ihnen zu sich herunterkommen. Ihr Anliegen war, Frieden zu machen. Herr King nahm sie mit an das Schiff, und Herr Clerk versprach ihnen, daß die Feindseligkeiten aufhören, sie aber den Körper des Kommodore herbeischaffen sollten. Sie versprachen dieses, und am andern Tag brachten die nämlichen drei ein Stück vom Kopf, etliche abgenagte Beine und die rechte Hand von Herrn Cook. Diese erkannten wir an einer bekannten Verwundung am Daumen, die er ehemals auf einer Jagd bei der Aufnahme der Küsten von Neufundland erlitten hatte. Sie gaben uns zu verstehen, daß diese Stücke ihr Anteil wären, den sie von dem Körper bekommen. Herr Kapitän Clerk gab ihnen Geschenke und versprach ihnen noch größere, wenn sie noch mehr Stücke brächten. Tags darauf brachten sie auch noch einige verstümmelte Gliedmaßen, und gaben uns zu verstehen, daß sie diese von ihren Verwandten gesammelt.
   Wir sahen nun wohl ein, daß es unmöglich war, den Körper ganz oder noch andere Teile zu bekommen, und daß die übrigen schon aufgezehrt seien; daher begruben wir am 21. Februar diese Stücke mit den gewöhnlichen Zeremonien in die See.
   Ich glaube dem Gedächtnis dieses Mannes, der einer der größten unserer Zeiten war, schuldig zu sein, hier seine Beschreibung etwas weitläufiger auszuführen.
   Herr Cook war ein großer, schöner, starker, etwas hagerer Mann, schwarzbraun, finster von Gesicht, etwas gebückt. Er war anfänglich ein gemeiner Matrose, schwang sich aber durch seine Verdienste so hoch, daß er einer der berühmtesten Seefahrer wurde. Er war sehr streng und jähzornig, und so, daß die geringste Widersetzlichkeit eines Offiziers oder Matrosen ihn aus der Fassung brachte. Er hielt unerbittlich auf die Schiffsgesetze und die darauf gesetzten Strafen, und zwar in dem Maße, daß, wenn mitten unter den Wilden auf einem Posten etwas entwendet wurde, die härtesten Strafen gegen den, der den Posten hatte, verhängt wurden. Kein Seeoffizier hatte vielleicht jemals eine so ausgedehnte Oberherrschaft über seine unter ihm dienenden Offiziere wie er, so daß keiner sich jemals unterstand, ihm zu widersprechen. Er saß öfters mit seinen Offizieren an der Tafel ohne ein Wort zu reden, und überhaupt war er sehr zurückhaltend. Der Gemeinen nahm er sich in gerechten Sachen mehr an als der Offiziere; zuzeiten war er auch gegen das Schiffsvolk sehr leutselig. Bei verschiedenen Gelegenheiten hielt er sehr schöne Reden, und ich erinnere mich noch besonders, wie er uns, als wir das erstemal vor Nihau waren, sehr freundschaftlich ermahnte, daß wir den unschuldigen Wilden die Krankheiten nicht übertragen möchten, womit wir angesteckt waren.
   Er redete niemals von Religion, wollte keinen Priester auf dem Schiff dulden, feierte sehr selten die Sonntage, war aber sonst ein gerechter Mann in seinen Handlungen, fluchte niemals, auch im größten Zorn nicht. Er war besonders reinlich, und nach diesem Beispiel mußte sich die gesamte Equipage richten, besonders das Schiffsvolk mußte alle Sonntage frisch angekleidet sein. Die Mäßigkeit war eine Haupttugend bei ihm. In der Zeit, als ich mit ihm die Reise gemacht habe, hat ihn keiner jemals betrunken gesehen. Er wollte niemals gestatten, daß der gemeine Mann seinen Branntwein auf mehrere Tage aufheben und sich dann betrinken sollte; und wenn hie und da einer wegen Trunkenheit sein Amt nicht verrichten konnte, ging es niemals ohne schwere Strafe ab. Seine Tafel war sehr einfach, einfacher als jemals ein Seeoffizier sie hatte. Er aß meistenteils Sauerkraut mit einem gesalzenen Stück Fleisch, etwas Erbsen; und so bestand seine Tafel meistens aus zwei, höchstens drei Gerichten. Sonnabends war er meistens freundlicher als sonst, er trank auch dann ein Glas Punsch mehr als gewöhnlich auf die Gesundheit schöner Frauen und Mädchen. Niemals hatte man auch nur den Verdacht bei ihm, daß er Umgang mit dem Frauenzimmer habe; und auf O-tahiti und O-waihi, wo jeder der Anziehung des Frauenvolks nachgab, war er allein rein und unversehrt. Im übrigen Genuß liebte er die Gleichheit, und wenn sich die Gelegenheit ergab, teilte er Trank und Speise unter sich, den Offizieren und Matrosen gleich aus.
   Die Unerschrockenheit war sein Hauptcharakter. An den unbekannten Küsten von Amerika lief er in nebeligen Nächten mit vollen Segeln und schlief dabei ruhig; und öfters dagegen, wenn niemand Gefahr vermutete, kam er auf das Verdeck, veränderte den Lauf des Schiffes, weil Land nahe war, so daß jedermann glaubte, er habe besondere geheime Zeichen, aus denen er die Gefahr wahrnehmen könne. Wenigstens kann ich versichern, daß solche Fälle sich sehr oft zugetragen haben, und seine Bemerkung traf immer richtig ein.
   Ich glaube nicht, daß England einen tapfereren Seeoffizier gehabt hat als ihn. In dem Augenblick der größten Gefahren war er der munterste, heiterste und standhaftigste; und dann war seine Haupbeschäftigung nur, die Stille und Ruhe auf dem Schiff herzustellen, was ihm auch so gelang, daß meistens aller Augen nur auf ihn gerichtet waren. Er war geboren, mit den Wilden umzugehen. Man sah, daß der Umgang mit ihnen ihm mehr Vergnügen machte als alles andere. Er liebte sie, verstand die Sprache verschiedener Insulaner, und hatte die besondere Gabe, sie für sich einzunehmen. Eben das war die Ursache, daß die Wilden ihn verehrten und zuzeiten vergötterten; aber eben das war die tiefere Ursache, daß er vor Zorn entbrannte, wenn sie von dieser Verehrung abließen oder ihn wohl gar verspotteten, und dann in seiner Rache unmäßig war, wobei er aber keinen mit dem Tode strafen ließ. Er konnte sich durch seine Gebärden vorzüglich den Wilden begreiflich machen; und gleichwie er sich hierin durch den Umgang mit ihnen eine besondere Geschicklichkeit erworben hatte, so waren sie ihm am meisten ergeben. Auch tat er alles, was ihnen Vergnügen machen konnte; er suchte sie durch Geschenke, durch allerlei Vorstellungen unserer europäischen Sitten, der Kriegsart usw. zu unterhalten und ihre Freundschaft zu erwerben.
   Was ihm noch besonders zum Lobe gereicht, ist die innere Einrichtung der Polizei des Schiffes, besonders im Hinblick auf die Gesundheit der Equipage. Den Müßiggang hielt er für den größten Feind der Gesundheit, und er suchte deswegen immer das Volk mit Arbeit zu beschäftigen. Auch wenn nichts Besonderes zu tun war, ließ er etwas abbrechen und wieder einrichten oder Seemanöver machen, damit die Arbeit nicht ausging. Immer ließ er im voraus arbeiten, und jede Profession mußte einen Vorrat ihrer Arbeit haben, und dieser immerwährenden Tätigkeit, verbunden mit der Mäßigkeit, schrieb ich die andauernde Gesundheit des Volks zu. Wöchentlich einmal mußte das ganze Schiff gereinigt und mit Pulver geräuchert werden, und täglich, außer im Fall eines Sturms, mußten alle Hängematten auf das Verdeck gebracht werden, von wo sie erst bei Untergang der Sonne wieder eingegeben wurden. Vom vielen Fleischessen mahnte er uns sehr oft ab und war immer bereit, statt des Fleisches Mehl zur Bereitung anderer Speisen austeilen zu lassen. Auch mußten wir wöchentlich dreimal Sauerkraut, welches die Engländer, da wir Deutschen ihnen die Art es zuzubereiten gelehrt hatten, sehr gern aßen, und zweimal Suppen, die von einem aus Fleisch gekochten Gelee und Erbsen zubereitet waren, essen.
   Sobald wir an einer Insel landeten, mußten gleich Leute ausgeschickt werden, um frisches Grünes zu sammeln, und dieses mußte in der Suppe gegessen werden. War aber nichts zu haben, so mußten die Netze ausgeworfen werden, damit neuer Vorrat an Fischen gesammelt und dadurch die Nahrung an Fleisch vermindert würde. Konnten aber frische Lebensmittel eingekauft werden, so war dieses seine erste Sorge. Durch diese klugen Maßnahmen brachte er es soweit, daß niemals nur ein Merkmal von Skorbut sich auf dem Schiffe zeigte.
   An den amerikanischen Küsten und in Neuseeland brauten wir Bier. Wir bauten von verschiedenen Bäumen die Gipfel ab, kochten sie in Wasser, gaben dann auf eine halbe Ohm des gekochten Wassers eine Maß eines aus Malz gekochten Liqueurs und warfen fünf bis sechs Pfund Zucker hinein. Dieses war ein angenehmes und gesundes Getränk, das wir statt des Branntweins genossen; und obwohl viele den Herrn Cook beschuldigten, er suche nur seinen eigenen Nutzen, weil er dadurch den Branntwein erspare, so glaube ich doch, daß dieses Bier eine Hauptursache der erhaltenen Gesundheit ist.
   Sobald einer vom Schiffsvolk erkrankte, wurde ihm einer zur Versorgung zugeteilt, und Herr Cook fragte selbst nach allen Kranken, wies die Ärzte zu ihrer Pflege an und erfüllte die Pflichten eines Vaters. War etwas Frisches zu haben, so war es besonders für den Kranken bestimmt; auch bekam er täglich von der vorhin beschriebenen Gelee-Suppe und besonders Wein und Tee, welche Herr Cook zu diesem alleinigen Zweck bei sich hatte. Unsere Ärzte und Chirurgen waren geschickte Leute, denen ich das Zeugnis ausstellen muß, daß sie einen Bein- und einen Armbruch innerhalb acht Wochen geheilt und beide Leute, Woodfield und Wacker, die daran gelitten, völlig hergestellt haben, was auf See gewiß merkwürdig ist.
   Die allgemeine Bestürzung, die der Tod unseres Kommodore verursacht hatte, ist der schönste Lobspruch für Herrn Cook. Alles auf den Schiffen war verstummt, niedergeschlagen, empfand, seinen Vater verloren zu haben. Man sieht selbst dieser Reisebeschreibung an, daß nach seinem Tode der Erforschungsgeist, die Entschlossenheit, der feste Mut verloren gewesen.
   Die traurige Erinnerung, welche den Tag, an dem wir die wiedergebrachten Stücke seines Körpers in der See begruben, begleiteten, preßten fast allem Volk Tränen aus, und ich setze hier hinzu: Hätte das Schicksal gewollt, daß ein anderer Offizier sein Leben bei einem solchen Vorfall eingebüßt hätte, man würde gesehen haben, wie Cook den Tod eines braven Europäers gerächt hätte.
   Diese Mißhelligkeiten ungeachtet bekamen wir doch jede Nacht von den Frauenzimmern Besuch auf den Schiffen, die bei uns übernachteten; nur fanden sie sich nicht in solcher Menge wie vorher ein, denn damals mußten öfters mehrere ohne Schlafkameraden wieder an Land schwimmen. Es wurde zwar das Verbot über den Umgang mit diesen Schönen, das erlassen wurde, als wir damals die Insel Nihau zum ersten Mal besuchten, nicht ausdrücklich aufgehoben, weil aber durch die angestellte Untersuchung sich zeigte, daß schon vor unserer Ankunft unreine Krankheiten aufgetreten waren, wurde gern durch die Finger gesehen.
   Am 22. Februar nahmen wir von O-waihi, nachdem Herr Kapitän Clerk die Resolution als Kommodore und Herr Leutnant Gore die Discovery als Befehlshaber bestiegen und dem Schiffsvolk ihre neue Eigenschaft bekanntgemacht worden war, Abschied.

Zimmermann, Heinrich
Reise um die Welt mit Capitain Cook
Mannheim 1781

Reiseliteratur weltweit - Geschichten rund um den Globus. Erlebtes und Überliefertes aus allen Teilen der Welt. Entdecker – Forscher – Abenteurer. Augenzeugenberichte aus drei Jahrtausenden. Die Sammlung wird laufend erweitert – Lesen Sie mal wieder rein!